Dienstag, 21. August 2007

Momente in denen man vor Glück weinen möchte

Nein ich spreche nicht von Nebensächlichkeiten wie Hochzeiten, Geburten, Abiturita/-tae/-a/-um/-orum/-arum/-orum ... NEIN!

Seit Beavis & Butthead habe ich soetwas nicht mehr genossen: Die Wahrhaftigkeit des auf Metalheads zurechtgeschneiderten, comicgewordenen Blödsinns!

ES IST DAS VISUELLE BIER!

ES IST WACKEN IN DOSEN!

ES IST M-E-T-A-L-O-C-A-L-Y-P-S-E!

Metalocalypse

Also soweit ich das realisiert habe (und ich kann vor lauter Glücks-Pipi in den Augen fast nichts erkennen) sind die Hauptdarsteller eine fiktive Norwegian-Black-Metal-Band die mit ihrem High-Tech-Drakoner die stürmische See des internationalen Musik-Business durchkreuzen.

In der ersten Folge geben sie z.B. ein Sonderkonzert am Polarkreis, um dort einzig und allein ihren Werbejingle für eine Kaffeemarke zu präsentieren. Ich war ja schon immer fest der Meinung dass Kaffee definitiv Heavy-Metal und an sich schonmal ends-true ist ... aber das ganze verfeinert mit Doublebassgedresche und Melodic-Soli ... und am Ende sterben alle: KLASSE!!!

OK, zugegeben, bisher hab ich nicht mal die erste Folge ganz gesehen, aber hey: Allein der Vorspann strotzt vor Stereotypen! Und wir reden hier nicht von einem billig zusammengeschusterten Daumenkino: Das Ding ist wie mein Freund der Manowar sagen würde "Ends-True" bzw. "Ends-True motherfucker .... und schön gezeichnet ... of death!" ! Mit allem was dazugehört: Permanentes geschrubbe, gesaufe und gepose!

Wenn das nicht die Trinity of Misanthropic Mass Destruction ist, quasi die Kinderschokolade medium-rare dann weiss ich auch nicht.

Das schreit nach einer eingehenderen Untersuchung!

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